Buchkinder_Weimar

Geschichte der Buchkinder_Weimar

Anfang 2007 haben sich ein paar motivierte Menschen aus Weimar gefunden und zusammen gesetzt und sich überlegt wie man Projekte für Kinder mit Kindern auf den Weg bringen kann. Es sollen Projekte sein die stark partizipatorische, aber auch demokratische und künstlerische Züge tragen sollen. Sie sollen nachhaltig auf die angeschlossenen Kinder und Jugendlichen wirken. Seit Anfang Februar 2008 verfügen die Buchkinder_Weimar über ihren eigenen kleinen Verein, den »Mini Verlag der Buchkinder_Weimar e. V.«, welcher es wiederum möglich macht vorwiegend Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien zu fördern. Daher wurde ganz bewußt auch das Quartier in der Nord-Vorstadt ausgewählt, um dementsprechend Kinder und Jugendliche in diesem Stadtteil zu unterstützen.

Innerhalb der Satzung haben wir uns darauf geeinigt, dass wir unseren Fokus auf eine Förderung von Kultur und Bildung richten. Innerhalb von Projekten in und um Weimar wollen wir dies anstoßen. Auch die Förderung und Konzeptionierung von künstlerischen Projekten mit Kinderhorten, Tagesstätten und Schulen in und um Weimar wird durch den Verein möglich gemacht. Durch den Einsatz des mobilen Druckladens ist es möglich, diese und andere Einrichtungen aufzusuchen. D. h., wenn die Kinder nicht die Möglichkeit haben, die Werkstatt in der OMA zu besuchen, dann kommt der Druckladen in die Einrichtung. Dies ist bereits in der Jenaplan Grundschule, der Pestalozzi Grundschule, der Grundschule Schöndorf und der Johannes- Falk-Grundschule der Fall gewesen. Unter der Begrifflichkeit des Druckladens versteht man eine Werkstatt auf Rädern, welche es möglich macht Kinder im Projekt in den Schulen zu besuchen, um dort Geschichten zu schreiben und diese mit Drucken zu illustrieren. An Bord des Druckladens sind alle benötigten Utensilien, wie Walzen, Papiere, Farben und Linolplatten etc. vorhanden.

Und wenn es um das Schreiben von Geschichten und Artikeln geht, dann darf eine authentische Kinderzeitung und das Radio nicht fehlen. Neugierde und die Lust an der Recherche motivieren Kinder und Jugendliche ihr Wissen mit anderen zu teilen. Innerhalb der Redaktion von Zeitung und Radio haben sie die Möglichkeit im Kindermund ihre Interessen Kind gerecht weiterzutragen. Seit 2010 gibt es nun diese Zeitung und seit 2014 kam das Kinderradio dazu. Nur mit Hilfe von großartigen Förderern ist dies erst möglich. Und wenn auch einige Leute gesagt haben, dass das nicht funktionieren wird, sehen wir bereits auf 10 Jahre erfolgreichen Kinder Journalismus zurück. Und wir machen weiter……versprochen!